~ Bild: Das Malerstädtchen Schwalenberg, Lipper Land, Nordrhein-Westfalen ~
~ Das Malerstädtchen Schwalenberg, Lipper Land, Nordrhein-Westfalen ~

Ein Ausflug nach Schwalenberg, Schieder-Schwalenberg, Nordrhein-Westfalen und Aufstieg zur Burg Schwalenberg ♫☺♪♫

 

Lang Lang it's her, dass ich bzw. wir (meine Eltern und ich) im nordrhein-westfälischen Malerstädchen Schwalenberg mit der sich auf einer Anhöhe befindlichen Burg Schwalenberg zu Gast waren.

 

Als wir in Schwalenberg ankamen, schien sich in dem Örtchen kaum etwas verändert zu haben. Die kopfsteingepflasterte Ortsdurchfahrt lud wie eh und je zu einem Rundgang durch die malerische Kleinstadt mit ihren Fachwerkhäusern, kleinen Cafés, Restaurants, Brunnen und Wasserquellen ein. Umgeben vom Schwalenberger Wald und überragt durch die Burg der Schwalenberger Grafen, bietet das Städtchen dem (flüchtigen) Durchreisenden erst einmal eine "Verschnaufpause" vom ach so hektischen Alltag. Man fühlt sich sofort in eine andere Zeit versetzt, in der Ruhe und Gelassenheit noch Ausdruck von Lebensstil und Lebensfreude waren. Hier sitzt man noch ganz verträumt und scheinbar ohne Zeitgefühl 'draussen vor der Tür', vor dem Tore oder an einem Brunnen und geniesst auch mal das süsse Nichtstun.

 

Dabei gab es auch damals Zeiten voller Bedrängnis, Hungernöte und Kriege. Die Burg Schwalenberg, und ihre Bewohner, die Grafen von Schwalenberg, sahen sich wechselnden Schicksalsjahren gegenüber, wie hier aus einer Chronik hervorgeht.

 

Als wir die Burg durch eine schmale Serpentinenstraße erreichten, fanden wir die Tiergehege, das Café/Restaurant und den Hotelbetrieb verlassen vor. Ausser ein paar jugendlichen Gästen, die sich ebenfalls zur Burganlage hochbegeben hatten und nun auf dem Burgbrunnen verweilten, wirkte die Burg wie vor einem beginnenden Dornröschenschlaf. Etwas 10 Jahre zuvor tummelten sich hier noch Wanderer, Ausflügler und Touristen. Sie alle nahmen noch im Café-Restaurant der Burg Platz, um den herrlichen Panoramaausblick über das Lipper Land zu geniessen. Uns schien es, als wäre von diesen Glanzzeiten des Anwesens noch etwas zu spüren, so als schwebten die Erlebnisse - auch unsere eigenen - wie eine Gedankenblase im Raum, ohne zu vergehen...

 

Unseren Kaffee hatten wir bereits im Städtchen Schwalenberg in dem urgemütlichen Café zur Rose (mit dem niedlichen Vogel-Springbrunnen ☺) zu uns genommen, so dass wir uns innerhalb der Burganlage - auch für diverse Fotos - Zeit lassen konnten. Allerdings beschränkte sich unsere Besichtigung nur auf die äusseren Gebäude und den Hof.

 

Unsere Fotografien zu Schwalenberg könnt Ihr Euch in der nachfolgenden Galerie anschauen. Wir wünschen viel Spass beim Betrachten. ☺


 

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